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Die 5 häufigsten Fehler neuer Grenzgänger in der Schweiz

Clock icon 5 Minuten|Zuletzt aktualisiert am 22.08.2025

Autor: Quentin Arts

Jeden Monat wechseln tausende Grenzgänger ihr Gehalt in Schweizer Franken und überweisen es auf ihr Euro‑Konto. Viele machen dabei jedoch Fehler, die sie mehrere Hundert – bei hohen Gehältern sogar Tausende – Euro pro Jahr kosten.

Hier sind die Top 5 Fehler, die Sie als Grenzgänger unbedingt vermeiden sollten – und wie Sie es besser machen.

Fehler Nr. 1: Blind auf den Bankkurs vertrauen

Die meisten Banken verwenden einen internen Wechselkurs, in dem bereits eine Marge enthalten ist. Das Problem? Diese Marge ist in Ihren Kontoauszügen nicht transparent ausgewiesen.

Beispiel: Sie erwarten für CHF 4'000 rund 4’600€. Je nach Bank erhalten Sie aber nur 4’500€ – oder weniger. Ihr Berater verweist auf Marktschwankungen oder einen «bevorzugten» Kurs, doch effektiv gilt der Bankkurs – inklusive Marge.

Ergebnis: Bei CHF 4'000 Gehalt verlieren Sie monatlich zwischen 50 und 200€, ohne dass dies als «Gebühr» erscheint.

Sie nutzen bereits Ihre Bank für den Wechsel? Prüfen Sie in unserem Vergleich, welche Marge Ihre aktuelle Lösung tatsächlich von Ihrem Gehalt abzieht.

Fehler Nr. 2: Versteckte Gebühren übersehen

Manche Banken werben mit «0 Gebühren» für Wechsel, Überweisungen oder Kontoführung. In der Praxis stimmt das selten.

Gebühren können versteckt sein in:

  • der Wechselkursmarge,
  • Überweisungen (SWIFT, Bearbeitungs‑ und Empfangsgebühren),

Beispiel: Eine Marge von «nur» 2 % auf CHF 5’000 entspricht bereits rund CHF 100 Verlust. Einige traditionelle Banken erheben zudem Gebühren für eingehende Überweisungen aus der Schweiz. Prüfen Sie unbedingt, ob das bei Ihnen der Fall ist.

Fehler Nr. 3: Auf den «perfekten Zeitpunkt» warten

Der Devisenmarkt schwankt täglich. Den perfekten Moment timen zu wollen, ist verlockend – aber riskant!

  • Sie warten zu lange und verpassen einen guten Kurs.
  • Oder Sie geraten in Panik und akzeptieren einen schlechten Kurs.

Die beste Praxis für Grenzgänger: Setzen Sie auf einen transparenten, wettbewerbsfähigen Kurs – statt auf Bauchgefühl. Der beste Zeitpunkt zu wechseln ist schlicht dann, wenn Sie Ihre Ausgaben in Euro tätigen müssen.

Fehler Nr. 4: Einen Terminkontrakt unterschreiben, ohne die Bedingungen zu verstehen

Viele Grenzgänger bekommen von ihrer Bank Devisentermingeschäfte angeboten – mit Laufzeiten von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren.

Beispiel: Sie haben einen festen Kurs von CHF 1 = 1,05€ abgeschlossen, der Markt steht heute aber bei 1,07. Sie verlieren Geld, ohne es zu merken.

Folge: Über Jahre kann sich das auf mehrere tausend Euro summieren.

Fehler Nr. 5: Digitale Lösungen ignorieren

Traditionelle Banken sind längst nicht mehr die einzige Option: Neobanken, Direktbanken und digitale Währungsumrechner setzen sich zunehmend durch – und verdrängen teure Wechselstuben.

Für den Wechsel CHF → EUR gibt es heute sichere, in der Schweiz lizenzierte und 100% transparente Lösungen wie ibani. Das bringt Ihnen u. a.:

  • eine persönliche Schweizer IBAN,
  • einen transparenten Kurs mit sehr niedriger Marge,
  • keine Referenznummern bei Überweisungen,
  • schneller Wechsel direkt per Smartphone.

Mit einem Anbieter wie ibani sparen Sie auf Dauer spürbar.

Fazit: weniger Fehler, mehr Kontrolle über Ihre Finanzen

Beim Währungswechsel zählt nicht nur der Kurs, sondern auch Transparenz, Einfachheit und Kontrolle. Wenn Sie diese 5 Fehler vermeiden, sparen Sie jeden Monat spürbar – und behalten den Überblick.

Langfristig sprechen wir von mehreren tausend Euro, die Sie lieber investieren – oder für wohlverdiente Ferien nutzen – statt sie Ihrer Bank zu überlassen.

Möchten Sie beim Wechseln profitieren? Testen Sie jetzt ibani!

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