ibani CHF EUR

Prognose 2024: Welche Entwicklung für den CHF/EUR Wechselkurs?

Clock icon8 Minuten|Veröffentlicht am 31.05.2024|Aktualisiert am 26.06.2024

Seit Anfang 2024 schwankt der Wechselkurs zwischen dem Schweizer Franken (CHF) und dem Euro (EUR) stark. Innerhalb von fünf Monaten fiel er von 1,07 auf 1,01, bevor er sich im Juni zwischen 1,04 und 1,05 stabilisierte. Der Schweizer Franken, bekannt für seine Stabilität, hat gegenüber dem US-Dollar über 10 %, gegenüber dem Pfund Sterling 8 % und gegenüber dem Euro etwa 7 % an Wert verloren.

Diese Schwankungen beeinflussen die Überweisungen und die Kaufkraft von Grenzgängern erheblich. Auch internationale Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen, um ihre Margen zu schützen.

In diesem Artikel analysieren wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Prognosen, die den CHF/EUR-Wechselkurs beeinflussen. Wir bieten Ihnen aktuelle Ratschläge und Optimierungsstrategien, basierend auf den neuesten Daten der SNB und der EZB sowie auf Expertenmeinungen.

Wirtschaftliche Analyse und Wechselkursfaktoren

Historischer Überblick

Seit den 2000er Jahren hat der CHF/EUR-Wechselkurs bedeutende Schwankungen erlebt. Während der Finanzkrise 2008 wertete sich der Schweizer Franken als sichere Währung stark auf. Im Jahr 2015 führte die Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 CHF/EUR durch die SNB zu einer starken Aufwertung des Frankens und erhöhter Volatilität. Diese Massnahme sollte den Inflationsdruck mindern und eine flexiblere Geldpolitik ermöglichen. Wie sieht die Situation heute aus?

Aktueller Kontext

Jüngste Konjunkturindikatoren

Schweiz: Trotz zahlreicher geopolitischer Ereignisse konnte die Schweiz im Jahr 2023 eine stabile Wirtschaft aufrechterhalten. Das BIP-Wachstum war moderat, aber stabil, unterstützt durch eine starke Inlandsnachfrage und eine niedrige Inflation. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) setzte ihre vorsichtige Geldpolitik fort und passte die Zinssätze an, um die Inflation zu kontrollieren und den Schweizer Franken zu stabilisieren. Der Arbeitsmarkt zeigte ebenfalls gute Leistungen mit einer niedrigen Arbeitslosenquote von etwa 2,1 % und moderat steigenden Löhnen.

Quelle: Schweizerische Nationalbank - Jahresbericht 2023

Eurozone: Die Eurozone erlebte 2023 eine wirtschaftliche Abschwächung. Das BIP-Wachstum sank von 3,4 % im Jahr 2022 auf 0,4 % im Jahr 2023, hauptsächlich wegen der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und steigender Zinssätze. Die Inflation blieb trotz eines Rückgangs hoch, von 5,4 % im Jahr 2023 auf 2,7 % im ersten Halbjahr 2024, laut Prognosen der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese Situation belastete die Bau- und Fertigungssektoren, aber der Arbeitsmarkt zeigte sich widerstandsfähig mit einer stabilen Arbeitslosenquote von 6,5 %.

Quelle: Europäische Zentralbank - Wirtschaftsbericht 2023

Wirtschaftliche Einflussfaktoren

Inflation

Die Inflation beeinflusst massgeblich die Wechselkurse. In der Schweiz blieb die Inflation dank der vorsichtigen Geldpolitik der SNB moderat bei etwa 1,4 % im April. In der Eurozone war die Inflation höher, hauptsächlich aufgrund steigender Energie- und Lebensmittelpreise. Dieser Inflationsunterschied kann zu Schwankungen des CHF/EUR-Wechselkurses führen.

Zinssätze

Im Jahr 2023 erhöhten sowohl die SNB als auch die EZB ihre Zinssätze, um die Inflation zu bekämpfen. Die EZB erhöhte ihre Sätze um 200 Basispunkte, wodurch der Einlagenzinssatz auf 4 % stieg. Diese Anpassungen beeinflussen direkt die Kosten für Kredite und Investitionen und wirken sich somit auf die Nachfrage nach den jeweiligen Währungen aus.

Geldpolitik

Die unterschiedlichen Geldpolitiken der Schweiz und der Eurozone tragen ebenfalls zur Schwankung des CHF/EUR-Wechselkurses bei. Die SNB verfolgt einen konservativen Ansatz, um die Stabilität des Schweizer Frankens zu gewährleisten. Die EZB verstärkt ihre Bemühungen, die Inflation zu kontrollieren, was zu stärkeren Schwankungen des Euros führt.

Geopolitische Faktoren

Geopolitische Ereignisse haben einen signifikanten Einfluss auf den CHF/EUR-Wechselkurs. Es ist wichtig, diese Entwicklungen genau zu beobachten, um mögliche Kursänderungen vorauszusehen und entsprechende finanzielle Strategien zu entwickeln. Hier sind einige aktuelle Beispiele:

Brexit

Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union am 31. Januar 2020 führte zu erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa. Dies veranlasste viele Investoren, in den Schweizer Franken als sicheren Hafen zu investieren. Infolge dessen wertete der Schweizer Franken während der Verhandlungen und politischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit gegenüber dem Euro auf.

Wahlen in Europa

Bei politischen Wahlen innerhalb der Europäischen Union können unerwartete Ergebnisse das Vertrauen der Investoren in den Euro beeinträchtigen, was zu einer verstärkten Nachfrage nach dem Schweizer Franken als sichere Währung führen kann. Im Gegensatz dazu könnten positive Ergebnisse, die auf Stabilität und Wachstum hinweisen, den Euro gegenüber dem Schweizer Franken stärken.

Internationale Konflikte

In Zeiten internationaler Konflikte, wie dem Krieg in der Ukraine, fliessen Kapitalströme häufig in als stabil geltende Währungen. Zu Beginn dieses Konflikts stieg die Nachfrage nach dem Schweizer Franken, was dessen Wert gegenüber dem Euro erhöhte.

Durch das Verständnis dieser wirtschaftlichen Dynamiken und das Verfolgen der Entscheidungen der SNB und der EZB können Sie die Entwicklung der CHF/EUR-Wechselkurse im Jahr 2024 besser vorhersagen.

Quellen: Schweizerische Nationalbank - Jahresbericht 2023, Europäische Zentralbank - Wirtschaftsbericht 2023

Entwicklung und Trends

Entwicklung CHF/EUR

Das Diagramm oben zeigt die Entwicklung des Wechselkurses CHF/EUR in den letzten Jahren. Es gibt Perioden relativer Stabilität, gefolgt von deutlichen Schwankungen bei wichtigen wirtschaftlichen Ereignissen.

  • 2018-2019: Der Wechselkurs war relativ stabil und schwankte um 0,88 CHF/EUR. Diese Periode war geprägt von niedriger Inflation und einer lockeren Geldpolitik in Europa.
  • 2020: Die COVID-19-Pandemie führte zu erhöhter Volatilität. Der Wechselkurs fiel zu Beginn der Pandemie auf etwa 0,95 CHF/EUR, da die Nachfrage nach dem Schweizer Franken als sichere Anlage stieg.
  • 2021-2022: Der Wechselkurs schwankte weiterhin zwischen 0,90 und 1,05 CHF/EUR, beeinflusst durch Konjunkturmassnahmen und Zinsschwankungen.
  • 2023: Es wurde eine neue Volatilität beobachtet, wobei der Wechselkurs um 1,02 CHF/EUR schwankte. Geopolitische Unsicherheiten und Zinsanpassungen der SNB und der EZB spielten dabei eine Rolle. Das Jahr 2023 war auch durch einen Rekordkurs von 1,0763 CHF/EUR am 25. Dezember gekennzeichnet.

Wichtige Trends

  • Sicherheitsbedürfnis: Der Schweizer Franken wird oft als sichere Anlage in Zeiten globaler wirtschaftlicher Unsicherheit wahrgenommen, was zu einer Aufwertung der Währung führt.
  • Geldpolitik: Anpassungen der Zinssätze durch die SNB und die EZB spielen eine entscheidende Rolle bei den Schwankungen des Wechselkurses CHF/EUR.
  • Inflation: Unterschiede in der Inflation zwischen der Schweiz und der Eurozone beeinflussen ebenfalls den Wechselkurs. Eine höhere Inflation in der Eurozone schwächt tendenziell den Euro gegenüber dem Schweizer Franken.

Quellen: Schweizerische Nationalbank - Wechselkursentwicklung, Europäische Zentralbank - Wechselkursstatistiken

1. Halbjahr 2024

Januar 2024

Die Inflation in der Schweiz blieb unter 2% und lag bei 1,3%. Der EUR/CHF-Wechselkurs zeigte kaum Schwankungen, nachdem Thomas Jordan, Präsident der SNB, eine mögliche Zinssenkung zur Unterstützung der Schweizer Exporteure angekündigt hatte. Er erkannte an, dass "die Stärke des Frankens Herausforderungen für Schweizer Unternehmen darstellt".

Quelle: MarketScreener

Februar 2024

Der EUR/CHF-Wechselkurs stieg wieder an, nachdem er zu Jahresbeginn ein Tief erreicht hatte, was die Marktanpassung an die wirtschaftlichen Bedingungen widerspiegelt.

März 2024

Die SNB senkte ihren Leitzins von 1,75% auf 1,50% als Reaktion auf die sinkende Inflation und die Aufwertung des Schweizer Frankens. Diese Entscheidung führte zu einer sofortigen Abwertung des Frankens, was das schwächste Quartal des Frankens gegenüber dem Euro seit 2003 markierte.

Quelle: SWI

April 2024

Der EUR/CHF-Wechselkurs erreichte 0,9776, bevor die EZB ihre Zinssätze beibehielt, was den Schweizer Franken stabilisierte. Ein israelischer Angriff auf den Iran ließ den EUR/CHF-Kurs kurzzeitig auf 0,9590 fallen, was den Schweizer Franken als sicheren Hafen bestätigte.

Quelle: MarketScreener

Mai 2024

Der Euro stärkte sich gegenüber dem Schweizer Franken, und das Paar EUR/CHF erreichte am 27. Mai 0,9929, bevor es wieder zu sinken begann.

Juni 2024

Der Euro entfernte sich von der Parität mit dem Schweizer Franken und fiel nach seinem Höchststand im Mai. Dieser Rückgang ist auf die steigende Inflation in der Schweiz, die Zinssenkungen der EZB, politische Unsicherheiten nach den Europawahlen und wirtschaftliche Bedenken in der Eurozone zurückzuführen.

Quellen: Bundesamt für Statistik, Europäische Zentralbank

Prognosen für das 2. Halbjahr 2024

ür Grenzgänger, Privatpersonen und Unternehmen sind die Prognosen und die Antizipation des Wechselkurses CHF/EUR im Jahr 2024 entscheidend, um Geldtransfers und Finanzstrategien zu optimieren. Basierend auf den aktuellen Daten stellen wir zwei Szenarien vor.

Wirtschaftliche Erholung in der EU

  • Kontext: Eine solide wirtschaftliche Erholung in Europa mit einer Lösung der geopolitischen Unsicherheiten.
  • Wechselkurs: Laut den Prognosen von Pictet Wealth Management könnte sich der Wechselkurs EUR/CHF bei etwa 0,99 stabilisieren. Diese Prognose wird durch einen Rückgang der Inflation in der Eurozone und ein moderates Wirtschaftswachstum unterstützt.
  • Begründung: Eine Verbesserung der globalen wirtschaftlichen Bedingungen, eine Stärkung des Euros durch die lockere Geldpolitik der EZB sowie politische Stabilität in Europa. Sinkende Inflation und weniger aggressive geldpolitische Maßnahmen der SNB sollten ebenfalls zur Stabilisierung beitragen.

Anhaltende geopolitische Unsicherheiten

  • Kontext: Fortdauernde geopolitische Unsicherheiten, wirtschaftliche Stagnation in der Eurozone und anhaltender Inflationsdruck.
  • Wechselkurs: In einem pessimistischen Szenario könnte der Wechselkurs auf 0,95 EUR/CHF fallen. Der Schweizer Franken könnte sich als sichere Anlage stärken, laut den Analysen von Pictet Wealth Management.
  • Begründung: Zinsanhebungen durch die SNB zur Bekämpfung der Inflation, anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa sowie steigende Energie- und Lebensmittelpreise. Investoren könnten den Schweizer Franken als sichere Anlage bevorzugen, was seine Aufwertung gegenüber dem Euro begünstigt.

Aussagen und Analysen von Finanzexperten

  • Christine Lagarde, Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone sei auf einem guten Weg, die EU müsse jedoch wachsam gegenüber Inflationsdruck und geopolitischen Unsicherheiten bleiben. Quelle: EZB
  • Thomas Jordan, Präsident der SNB: Die Inflationsprognose stelle ein "kleines Aufwärtsrisiko" dar. Er erwähnte auch, dass die Geldpolitik akkommodativer sein müsse, falls sich dieses Risiko materialisiere. Quelle: SNB

Quartalsprognosen

3. Quartal 2024

  • Prognose: 0,98 EUR/CHF
  • Möglicher Grund: Leichter Anstieg des Inflationsdrucks, der weitere Eingriffe der EZB erfordert.

4. Quartal 2024

  • Prognose: 0,95 EUR/CHF
  • Möglicher Grund: Wirtschaftliche und monetäre Stabilisierung, mit einem erreichten Gleichgewicht zwischen der Geldpolitik der SNB und der EZB.

Quellen: Schweizerische Nationalbank - Jahresbericht 2023, Europäische Zentralbank - Wirtschaftsbericht 2023, Reuters - Wirtschaftsprognosen, Bloomberg - Finanzanalysen, Exchange Rates, Pictet Wealth Management

Einflussfaktoren

Auswirkungen der SNB- und EZB-Entscheidungen

Die geldpolitischen Entscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) werden auch 2024 erheblichen Einfluss auf den Wechselkurs CHF/EUR haben. Die SNB hat eine Politik der monetären Stabilität beibehalten und die Zinssätze angepasst, um die Inflation zu kontrollieren und den Schweizer Franken zu stabilisieren. Die EZB hat ihre Zinssätze erhöht, um die hohe Inflation in der Eurozone zu bekämpfen. Diese Zinssatzanpassungen beeinflussen direkt die Kosten für Kredite und Investitionen und wirken sich somit auf die Nachfrage nach dem Wechselkurs CHF/EUR aus.

Quellen:

Geopolitische Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Devisenmärkte

Geopolitische Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine, Handelskonflikte zwischen grossen Mächten und politische Unsicherheiten in Europa können erhebliche Schwankungen des Wechselkurses verursachen. Beispielsweise wird der Schweizer Franken in Zeiten der Unsicherheit oft als sichere Anlage wahrgenommen, was zu einer Aufwertung der Währung führen kann. Verhandlungen und internationale Abkommen können ebenfalls die Erwartungen der Investoren und somit den Devisenmarkt beeinflussen.

Quellen:

Einfluss der Steuer- und Haushaltspolitik

Die Steuer- und Haushaltspolitik der Regierungen in der Schweiz und den Euro-Ländern spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Expansive Politiken, wie erhöhte öffentliche Ausgaben oder Steuersenkungen, können die Wirtschaft ankurbeln, aber auch die Inflation erhöhen. Im Gegensatz dazu können Sparpolitiken das Wirtschaftswachstum bremsen, aber zur Stabilisierung der Währung beitragen. Die Haushaltsmassnahmen, die als Reaktion auf die Pandemie und die Energiekrise ergriffen wurden, werden nachhaltige Auswirkungen auf die Wechselkurse haben.

Quellen:

Auswirkungen und Tipps

Risikomanagement

Für Grenzgänger und Unternehmen ist das proaktive Management von Wechselkursrisiken entscheidend, um die negativen Auswirkungen von Schwankungen des Wechselkurses CHF/EUR zu minimieren.

  • Nutzung von Termingeschäften (Forward Contracts): Grenzgänger und Unternehmen können Termingeschäfte nutzen, um einen Wechselkurs im Voraus für eine zukünftige Transaktion festzulegen. Dies reduziert die Unsicherheit durch Wechselkursschwankungen und sichert die Gewinnmargen.
  • Hedging durch Optionen: Devisenoptionen bieten Schutz vor Wechselkursschwankungen, indem sie das Recht, aber nicht die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf einer Währung zu einem vorab festgelegten Kurs gewähren. Diese Strategie ermöglicht das Risikomanagement bei gleichzeitiger Beibehaltung einer gewissen Flexibilität.
  • Diversifikation von Einnahmen und Ausgaben: Unternehmen können ihre Einnahmen- und Ausgabenquellen in verschiedenen Währungen diversifizieren, um die Exposition gegenüber einer einzigen Währung zu reduzieren. Dazu gehört die Aushandlung von Verträgen in CHF und EUR sowie die Nutzung von Mehrwährungskonten zur Verwaltung internationaler Geldflüsse.

Quellen:

Optimierung von Geldtransfers

  • Überwachung des Marktes und Timing der Transfers: Um Geldtransfers zu optimieren, ist es wichtig, die Markttrends zu beobachten und günstige Zeitpunkte für Transaktionen zu wählen. Tools zur Verfolgung von Wechselkursen und Benachrichtigungen können dabei helfen, die besten Zeitpunkte für Geldtransfers zu identifizieren.
  • Nutzung eines Währungsumrechners: Wechselplattformen wie ibani bieten wettbewerbsfähigere Wechselkurse als traditionelle Banken und reduzierte Gebühren. Vergleichen Sie die Dienste und wählen Sie die Anbieter mit den besten Kursen und Gebühren, um erhebliche Einsparungen zu erzielen.
  • Planung und Budgetierung: Für Unternehmen ist es vorteilhaft, den Währungsbedarf im Voraus zu planen und Wechselkursprognosen in das Budget zu integrieren, um Überraschungen zu vermeiden und die Kosten besser zu verwalten. Auch Privatpersonen können von diesem Ansatz für regelmässige Transfers wie Kreditzahlungen oder Geldsendungen an die Familie profitieren.

Quellen:

Fazit

Das Wesentliche in Kürze

Im Jahr 2024 werden die Wechselkurse zwischen dem Schweizer Franken (CHF) und dem Euro (EUR) wie gewohnt von mehreren wirtschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst. Die Entscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB), geopolitische Ereignisse sowie die Steuer- und Haushaltspolitik bleiben die bestimmenden Faktoren. Für Grenzgänger und Unternehmen ist es entscheidend, diese Dynamiken zu verstehen, um Geldtransfers besser vorhersehen und Wechselkursrisiken managen zu können. Obwohl Schätzungen und Prognosen nie vollkommen genau sind, ermöglicht die Nutzung geeigneter Finanzinstrumente und Plattformen wie ibani, die den realen Marktwechselkurs bieten, erhebliche Einsparungen bei den Wechselgebühren.

Unsere Empfehlungen

  • Beobachten Sie die Entscheidungen der SNB und der EZB: Achten Sie auf geldpolitische Ankündigungen und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an.
  • Nutzen Sie Risikomanagement-Tools: Erwägen Sie Termingeschäfte oder Devisenoptionen, um Ihre Transaktionen abzusichern.
  • Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für Transfers: Verwenden Sie Tools zur Verfolgung von Wechselkursen und Benachrichtigungen, um das Timing Ihrer Geldtransfers zu optimieren.
  • Nutzen Sie Online-Wechselplattformen wie ibani: Profitieren Sie vom Marktwechselkurs und minimalen Margen, um die ausgetauschten Beträge zu maximieren.

Und jetzt?

  • Abonnieren Sie unseren Newsletter: Bleiben Sie über unsere Neuigkeiten informiert.
  • Konsultieren Sie einen Finanzexperten: Holen Sie sich persönliche Ratschläge zum Management Ihrer Wechselkursrisiken und zur Optimierung Ihrer Transaktionen.
  • Nutzen Sie ibani für Ihre Transfers: Vereinfachen Sie Ihre Geldtransfers mit wettbewerbsfähigen Kursen und transparenten Gebühren.

Fragen und Antworten

Der EUR/CHF-Wechselkurs wird durch verschiedene wirtschaftliche, geopolitische und monetäre Faktoren beeinflusst. Derzeit deuten Prognosen darauf hin, dass sich der Kurs bei einer wirtschaftlichen Erholung in Europa und der Lösung geopolitischer Unsicherheiten bei etwa 0,99 stabilisieren könnte. Andererseits könnte er auf 0,95 fallen, wenn die geopolitischen Unsicherheiten anhalten und die Inflation in der Schweiz hoch bleibt, was Anleger dazu veranlassen könnte, den Schweizer Franken als sichere Anlage zu bevorzugen.


Ob der Schweizer Franken weiter steigen wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Aktuell gilt der Franken als sichere Anlage, insbesondere in Zeiten globaler Unsicherheit. Dies kann zu einer weiteren Aufwertung führen. Bleibt die wirtschaftliche Unsicherheit bestehen und hält die Schweizerische Nationalbank (SNB) an einer strikten Geldpolitik fest, könnte der Franken weiter steigen. Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass sich der Kurs stabilisieren könnte, falls sich die geopolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen verbessern.


Die Entwicklung des Schweizer Franken im Jahr 2024 wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Prognosen gehen davon aus, dass der CHF gegenüber dem Euro stabil bleiben oder leicht an Wert gewinnen könnte. Dies hängt von der wirtschaftlichen Lage in der Eurozone, geopolitischen Entwicklungen und der Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ab. Sollte die Unsicherheit weltweit anhalten, könnte der Franken als sichere Anlage weiter an Attraktivität gewinnen. Andernfalls könnte eine Verbesserung der globalen wirtschaftlichen Bedingungen zu einer Stabilisierung oder sogar einer leichten Abwertung des Franken führen.


Man sollte CHF in Euro wechseln, wenn der Wechselkurs günstig ist. Dies kann in Phasen wirtschaftlicher Stabilität oder bei positiven wirtschaftlichen Nachrichten der Fall sein. Es ist ratsam, den Wechselkurs regelmässig zu beobachten und Expertenprognosen sowie Finanznachrichten zu verfolgen. Tools wie Wechselkursalarme können dabei helfen, den besten Zeitpunkt für den Währungswechsel zu identifizieren. Zudem ist es nützlich, einen Währungsrechner wie ibani zu verwenden, um die besten Wechselkurse zu erhalten und Gebühren zu minimieren.


Grenzgänger überweisen regelmässig ihre Gehälter zwischen der Schweiz und den Euro-Ländern. Ein günstiger Wechselkurs kann ihre Kaufkraft in Euro erhöhen.


Unternehmen können Termingeschäfte und Devisenoptionen nutzen, um Wechselkurse im Voraus festzulegen, ihre Einnahmen- und Ausgabenquellen in verschiedenen Währungen diversifizieren und Währungsrechner wie ibani zur Verwaltung internationaler Kontoumwandlungen nutzen.


ibani bietet niedrige Wechselkurse und reduzierte Gebühren, wodurch die umgerechneten Beträge bei Währungstauschgeschäften maximiert werden können. Darüber hinaus ist die Plattform einfach zu bedienen und bietet vollständige Transparenz über die Margen.


Erhalten Sie unseren nächsten Leitfaden per E-Mail

Verpassen Sie nicht unseren nächsten Artikel über das Leben und Arbeiten in der Schweiz und erhalten Sie ihn direkt in Ihrem Posteingang, sobald er veröffentlicht wird!

Abonnieren

Haben Sie Fragen?

In unseren FAQ finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen unserer Kunden. Ihre Frage wird dort wahrscheinlich beantwortet!

Zu den FAQs

Wenn Sie die gesuchte Antwort nicht finden, steht Ihnen unser Team gerne per E-Mail oder telefonisch (Montag bis Freitag) zur Verfügung. Sie können uns auch auf Facebook oder Twitter kontaktieren.

Zurück zum Blog